<testcase name="entities-per-page" class="stk:entities-per-page">
<failure message="assertXPath failed." type="failure-error-code-1"
>$result/xhtml:ul/xhtml:li[1]/xhtml:span eq 'Kiel Nordiſches Muſeum.]'</failure>
<output>
<xhtml:div xmlns:xhtml="http://www.w3.org/1999/xhtml" class="notes">
<xhtml:ul>
<xhtml:li class="editorialNote" data-ref="B01_1r_e B01_1r_f">
<xhtml:span class="target">Kiel <...> Nordiſches
Muſeum.]</xhtml:span>
<xhtml:ul>
<xhtml:li>Fontane besuchte am 26. September 1878 das
Thaulow-Museum am Sophienblatt in Kiel, das erst wenige Tage
zuvor am 10. August 1878 als Sammlermuseum eröffnet wurde;
vgl. Fontanes Brief an seine Tochter Martha Fontane,
26.09.1878 (<xhtml:a href="literaturvz.html?id=FMF2"
>FMF2</xhtml:a>, Nr. 22, S. 62: „In einer halben Stunde
wollen wir wieder in ein Museum, nordische Alterthümer oder
dergleichen“). Das Museum, das auf Initiative von Gustav
Ferdinand Thaulow (1817-1883) gegründet wurde, versammelte
dessen Sammlung von regionalem gotischem und
nachreformatorischem Schnitzwerk der Renaissance
(insbesondere kirchliche Plastiken, Möbel und weitere
Wohnungsgegenstände) sowie Vasen und Krüge. Fontanes
Reiseaufzeichnungen, die vermutlich noch während des
Museumsbesuches entstanden sind, legen es nahe, dass er sich
vor allem für die „Entwicklung häuslicher Kultur vom
Mittelalter bis zum letzten Viertel des 17. Jahrhunderts“
interessierte (vgl. <xhtml:a
href="literaturvz.html?id=Brandt_1911">Brandt
1911</xhtml:a>, Einleitung). Einige Exponate, die sich
Fontane notierte, werden noch in <xhtml:a
href="literaturvz.html?id=Brandt_1911">Brandt
1911</xhtml:a> beschrieben: der Abendmahlsschrank mit
der Passionsgeschichte von Hinrich Ringelink (vgl. Nr. 1, S.
34), der Susannenschrank, das „wertvollste und schönste
Profanmöbel [der] Sammlung“, nach einem Entwurf von Julius
Vogel (um 1580; vgl. Nr. 8, S. 27) sowie eine Truhe „mit der
Kreuzigung, Kreuzabnahme, Grablegung und Auferstehung“ Jesu
(vgl. Nr. 2, S. 34), eine „kleine zweifeldrige Kassette mit
der Verkündigung und Geburt Christi“ (vgl. Nr. 4, S. 51) und
ein Wandschrank von Hans Gudewerdt, das „Opfer Abrahams“
darstellend (vgl. Nr. 3, S. 54).</xhtml:li>
</xhtml:ul>
</xhtml:li>
<xhtml:li class="editorialNote" data-ref="B01_1r_g">
<xhtml:span class="target">Hängeſchrank]</xhtml:span>
<xhtml:ul>
<xhtml:li>Da drei Bildschnitzer mit dem Namen Hans Gudewerdt
existierten, kann der Schöpfer des Wandschranks nicht
eindeutig bestimmt werden. Allein Hans Gudewerdt der Ältere
erscheint auf Grund seiner stilistischen Verhaftung in der
Ornamentik der Renaissance unwahrscheinlich. Vgl.<xhtml:a
href="literaturvz.html?id=Brandt_1911">Brandt
1911</xhtml:a>, S. 53-54.</xhtml:li>
</xhtml:ul>
</xhtml:li>
<xhtml:li class="editorialNote" data-ref="B01_1r_h">
<xhtml:span class="target">Lade]</xhtml:span>
<xhtml:ul>
<xhtml:li>Die Beschreibung bei Brandt lässt nicht mit Sicherheit
darauf schließen, dass es sich um die von Fontane erwähnte
Lade handelt.</xhtml:li>
</xhtml:ul>
</xhtml:li>
</xhtml:ul>
</xhtml:div>
</output>
</testcase>